Kretisches Labyrinth bei Steinbach Auf sieben Umwegen in die eigene Mitte
Vor einigen Jahren ist ein klassisches Labyrinth auf der Ilgenhalde über der Kleincomburg und in Sichtweite der Comburg entstanden. Dieses ist von der Labyrinth-Gruppe PERSEPHONE mit Muschelkalksteinen aus der Crailsheimer Region und mediterranen Heilpflanzen gestaltet worden. Im christlichen Abendland führen gelehrte Benediktiner die Labyrinthe der Antike bis in die Jetztzeit fort. Es existiert neben der kretischen (wie hier in Steinbach) auch eine jüdische Labyrinth Bauweise.
Hier befindet sich der Eingang des Labyrinths: Von der Kleincomburg aus den Kleincomburger Weg (Radwanderweg) weiter den Berg hinauf in Richtung des Ortes Gschlachtenbretzingen. Vorbei an der Marienstatue in der scharfen Kurve. Nach ca. 250 m mündet seitlich links ein kleiner Weg auf die Landstraße. Von Gschlachtenbretzingen aus: auf dem Kleincomburger Weg in Richtung Tal. Der Eingang des Labyrinths befindet sich an der Mündung des von rechts hochkommenden schmalen Wanderweges.
Wer den Weg in das Labyrinth hinein geht, findet in sieben Umgängen zu dessen Mitte. Es kann ein spiritueller, ein religiöser Weg für jeden Menschen sein, wie seit Jahrtausenden auch. Die Kunstvolle Grafik des Labyrinthes fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden. Nach dem Gang zur Mitte, wo man innehält, wendet man und kehrt wieder zum Ausgangspunkt zurück.
In Steinbach gibt es eine kleine ökumenische Labyrinth Gruppe. Diese kultiviert und pflegt das spirituelle Bauwerk mit großer Hingabe. Neue Labyrinthfreundinnen und -freunde sind stets willkommen. Verantwortlich und Kontakt PERSEPHONE: Angela Monika Auerbach, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791 89279.