Gaildorfer Bluesfest Mississippifeeling am Kocherstrand

Die Geschichte des "Gaildorfer Bluesfestes" geht auf die Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück und ist verknüpft mit zahlreichen großen Namen dieser Musikrichtung.

Bluesgrößen des amerikanischen und des europäischen Kontinents geben sich hier alle zwei Jahre ein Stelldichein und haben die Stadt Gaildorf und das Bluesfest zu einem Mekka des Blues gemacht, das wohl überall auf der Welt seinesgleichen sucht. 

Verglichen mit der Geschichte des Blues ist es aber eine kurze Zeitspanne, in der das Genre im Limpurger Land zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens geworden ist. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass im Laufe der Jahre vieles professioneller geworden ist - der Charme der Improvisation aus Schlosshof- und Parkschulzeiten ist passè. Zahlreiche große Bluesveranstaltungen auf der ganzen Welt werden mittlerweile veranstaltet. Obwohl die Stadt am Kocherstrand sich - was das Programm anbelangt - hinter diesen nicht zu verstecken braucht. Die Organisation beim Gaildorfer Bluesfest ruht immer noch komplett in den ehrenamtlichen Händen des Vereins "Kulturschmiede". Hinter den Organisatoren des Gaildorfer Bluesgeschehens steht die eingespielte Mitarbeiter-Crew des Kulturvereins mit ihrer schier unerschöpflichen Liebe zur Bluesmusik. Letztendlich wird der Charakter dieses Festivals ja von allen Beteiligten bestimmt die etwas beitragen, ob als Gäste, als Veranstalter, als Musiker oder auch als Bierzapfer.

Dass diese Bluesverehrung ansteckend sein kann wird spätestens dann klar wenn wieder ein begeisterndes „Gaildorfer Bluesfest“ zu feiern ist, bei dem der sommerliche Kocherstrand alle zwei Jahre im Juli für ein paar Tage zum Mississippiufer wird...

Spielzeit: alle zwei Jahre, Anfang Juli