Hofgarten Kirchberg Hof- und Schlossgarten mit wildromantischem Parkweg

Nördlich der oberen Vorstadt von Kirchberg an der Jagst befindet sich eine barocke Gartenanlage (18. Jahrhundert) mit Springbrunnen und Pavillon. Orangerie von 1750 (nach einem Plan von Hofmaler Johann Valentin Tischbein) mit zwei Türmen und großer Halle.

Der Parkweg führt entlang der Schloss- und Stadtmauer, ehemals "Tiergarten" oberhalb des "Hirschberges" am Ende des Weges wachen zwei stolze steinerne Löwen. Hier steht das  Gartenhaus (mit Innenwand-  Landschaftsmalereien von Hofmaler Johann Valentin Tischbein im 18. Jahrhundert). Die Aussichtsplatform auf der "Katharinenruhe" unterhalb der Kirche ist eine künstlich errichtete Turmruine aus Steinen des Bergfrieds der staufischen Burgruine Leofels mit gotischen Fenstern. Weiter vorne finden sich die Reste zweier Torbögen. Putten-Kopien nach Figuren des Park Veitshöchheim säumen den ganzen Weg. 

Weiter oben gibt es ein Brunnenhäuschen, Wachhaus, Schlossgraben mit Brücke, Wappenstein, Neidkopf, Postenhäuschen mit Phönix. Es folgt die Gartenanlage vor dem Schloss mit weiteren Springbrunnen. Diese ist relativ jung und wurde nach dem Abbruch des Eberhardsbaues erst Ende der 60er Jahre angelegt.

Ein weiterer Weg führt vor der Brücke an der südlichen Seite entlang der Schlossmauer durch angelegte Mauergärten mit besonnten Obst und Gemüsepflanzungen (heute Privat).