Hofläden & Direktvermarkter
Hofläden: "Produkte genießen, wenn die Zeit dafür reif ist"
Ein Hofladen ist ein Geschäft, das direkt an einen landwirtschaftlichen Betrieb angeschlossen ist und in dem Produkte vom Hof verkauft werden. "Frisch vom Feld oder aus dem Stall" sind die herausragenden Eigenschaften dieser Lebensmittel. Hinzu kommt, dass nur angeboten wird, was gerade Saison hat. Im Winter Kohl, im Frühjahr Salat, im Sommer Tomaten, im Herbst Kartoffeln. So kauft und isst man, was gerade wächst. Was die zur Jahreszeit passenden und wichtigen Vitamine enthält. Was schmeckt, weil die Zeit dafür reif ist.
Direktvermarkter: "Lebensmittel direkt vom Bauernhof"
Wer sich gesund und bewusst ernähren möchte, für den bieten Bauernhöfe mit Direktvermarktung eine echte Alternative. Denn hier weiß man woher die Eier, die Milch oder das Fleisch stammen. Künstliche Zusatzstoffe sind tabu. Im Vordergrund steht die artgerechte Haltung der Tiere. Die Geld kostet. Die durch den Wegfall der Handelsspanne durch die Direktvermarktung aber ausgeglichen werden kann.
Im Gegensatz zum Hofladen, der viele Produkte anbietet, beschränkt sich die Produktpalette des Direktvermarkters oft nur auf ein einziges. Ein Beispiel: auf dem Biolandhof Gutheiß in Ummenhofen leben in überschaubaren Herdengrößen 500 Legehennen und 1000 Masthähnchen in drei Ställen. Pro Stalleinheit werden die Tiere vorwiegend in mobilen Ställen gehalten. Das heißt die Tiere wandern mit ihren Ställen über das Grünland. Dieser Weidewechsel ermöglicht eine konsequente Freilandhaltung. Den Preis für ihre Produkte machen sie selbst. "Unsere Eier können preislich mit den Supermarkteiern nicht mithalten. Geschmacklich die Supermarkteier aber nicht mit unseren. Dieser Unterschied kostet Geld, den wir durch die Direktvermarktung aber für unsere Kunden erschwinglich halten können", sagt Tobias Gutheiß.
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12 x im Jahr ab 11 Uhr