Wanderschleife 8: Im ältesten Naturschutzgebiet Württembergs

Die Wanderung beginnt auf dem Parkplatz des Friedhofs Roßfeld oberhalb der Martinskirche. In der Roßfelder Hauptstraße wenden uns in Richtung Norden ortsauswärts und biegen nach links in die Reußenbergstraße ein. Wir gehen am Sportplatz und Vereinsheim vorbei in Richtung Hagenhof und durchqueren den Ort auf der Straße, die uns Richtung Maulach führt. Wir genießen in alle Richtungen eine wunderbare Aussicht. Eine Brücke führt über den Schwarzlachenbach.

Wir folgen dem Weg geradeaus bis zu einer Kreuzung, die uns drei Richtungen anbietet. Wir gehen kurz rechts und gleich wieder links. Der Schotterweg führt uns zum Häspelesholz. Wir biegen rechts ab bis zu einer Gabelung. Das Hinweisschild nach rechts mit der Bezeichnung „Reußenberg“ ignorieren wir und gehen weiter halb links dem Wald entgegen.

Vorbei an einer schön gelegenen Ruhebank unter Birken spazieren wir weiter in den Wald hinein. Bevor wir auf eine rechts liegende Wiesenlichtung gelangen, führt ein etwas zugewachsener Weg rechts ab in den Wald hinein. Wir brauchen ein geschultes Auge, um nach groß gewachsenen Buchen den schmalen Wanderweg zu erkennen.

Etwa 300 m geht es nun durch den Wald über Äste hinweg zu einem breiteren Wanderweg. Links öffnet sich der Wald und wir können eine Erddeponie erkennen. Wir jedoch biegen auf dem Wanderweg rechts ab und lassen uns an den typischen Lachen des Reußenbergs entlangführen. Wir befinden uns nun mitten im Naturschutzgebiet Reußenberg. Einige dieser Lachen erschließen sich uns über kleine Wiesenwege, die links von der Hauptroute abführen.

Der Weg führt uns über einen Damm zwischen dem Oberen Reußenbergweiher und dem Unteren Reußenbergweiher. Wir folgen dem Hauptweg weiter, bis er uns aus dem Waldgebiet hinausführt. Hier biegen wir links ab, gehen am Waldrand entlang, vorbei an einer großen Schafweide und kommen zurück nach Hagenhof. Kinder haben sicher noch an den Islandpferden des Reiterhofes ihre Freude.An der Kreuzung geht es nach links zurück nach Roßfeld. Der Kirchturm der Martinskirche wird sichtbar.