Kirchberg an der Jagst, Kirchenwanderung Tour 3

Wanderung

Stadtkirche Kirchberg:   Barockbau von 1731 im Haller Barockstil (Vorheriges Aussehen siehe Bild links vorm Altar). 1929 ausgebrannt. Wiederaufbau im Inneren im Art-Deco-Stil. Fürstengruft nur alle 6 Jahre zu besichtigen.

Stephanus-Kirche in Lendsiedel: ehem. Wehrkirche, romanische und gotische Elemente, älteste Orgel im Württemberg in Gebrauch.

Kapelle Weckelweiler: Ökumenischer Gebetsraum in moderner Bauweise

Katholische Kirche, Kirchberg: Seit 1945 aus einem Gebetsraum entstanden.

Start ist die barocke Stadtkirche in Kirchberg, erbaut 1731. Nach der Besichtigung des ungewöhnlichen Innenraums (1929 ausgebrannt, erneuert im „Art-Deco-Stil“), führt uns der Wanderweg zunächst durch den Torturm der historischen Altstadt zum Frankenplatz. Rechts vorbei an einem Uhren- und Optikergeschäft kommen wir in den Bereich der Kleingärten. Nach ca. 200 m geht rechts ein Fußweg ab, an dessen Ende wir in die Strasse „Am Sandbuck“ weiter gehen. In einer Serpentine geht der Wanderweg zuerst nach links und dann nach rechts Richtung Lendsiedel. Aber, obwohl wir am höchsten Punkt die ersten Häuser sehen, biegen wir bei der großen Linde nach rechts, überqueren die Straße und gehen auf dem gegenüberliegenden Feldweg weiter. Dieser mündet in einen geteerten Feldweg, der auch der „Kocher-Jagst-Radweg“ ist.

Gleich nach den ersten Häusern von Lendsiedel sehen wir die Stephanuskirche. Ein Besuch außerhalb der Gottesdienste ist nur über den Schlüssel aus dem Pfarrhaus rechts neben dem Feuerwehrmagazin möglich. Nach der Besichtigung gehen wir ein kleines Stück zurück, um nun der Straße zum Silberbühl und gleich darauf der Straße „Im Sand“ zu folgen. Diese führt abwärts ins Jagsttal nach Eichenau. Unterwegs haben wir noch eine schöne Sicht auf Kirchberg und gehen an einem Sühnekreuz vorbei. Unten in Eichenau streben wir der Jagstbrücke zu. Gleich nach dem Überqueren geht es rechts einen parallelen Feldweg zur Straße weiter. Der Fußweg wendet sich nun ab und geht den Hang und durch den Wald steil nach oben. Etwa dort, wo es wieder ebener wird, geht links ein kurzer Waldpfad hinaus zu den Feldern. Wir gehen am Waldrand entlang, bis wir auf einen befestigten Weg treffen, der zuerst nach links und gleich wieder nach rechts sich fortsetzt.

Mitten auf den Feldern, an einer Wegkreuzung, treffen wir auf einen wichtigen überregionalen Wanderweg des Schwäbischen Albvereins und folgen ihm bis zu Straße nach Weckelweiler. Auf dieser Straße wandern wir in den Ort und zur den Sozialtherapeutischen Gemeinschaften. Mitten in deren Vereinsgelände steht eine moderne ökumenische Kapelle, wo die großen christlichen Kirchen, sowie auch alle anderen Christengemeinschaften, Gottesdienste abhalten können. Zutritt bekommt man über die Hauptverwaltung. Danach geht es über die Straße „In der Halde“ wieder zurück nach Kirchberg. Unterwegs kommen wir an einem großen Steinbruchbetrieb vorbei und genießen die majestätische Ansicht von Schloß Kirchberg hoch auf dem Felsen über dem Jagsttal.

Bevor wir nach der Jagstbrücke auf dem Burgbergweg hinauf zur Altstadt gehen, machen wir noch einen Abstecher zur katholischen Kirche. Sie gibt es erst seit dem Ende des II. Weltkrieges und ist aus dem Betsaal von Baptisten hervorgegangen. Diese Kirchen-Wanderung endet oben an der Brücke zur Altstadt.

Beste Jahreszeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
aussichtsreich Rundtour kulturell / historisch
Startpunkt der Tour:

Stadtkirche Kirchberg

Zielpunkt der Tour:

Parkplatz Hofgarten

Tipp des Autors Alle Stilrichtungen im Kirchenbau erlebbar: gotisch, romanisch, Rokoko, Barock, Jugendstil, Art-Deco-Stil, klassizistisch, modern.

Die Stadtkirche in Kirchberg und die katholische Kirche sind tagsüber immer geöffnet, bei den anderen Kirchen und Kapellen  kann man bei Nachbarn, nach Hinweis oder beim Pfarrer den Schlüssel bekommen.

A6, A7, B 290, L 2218, L 1040, L 1041,

Am Hofgarten (hinter Apotheke).



Weitere Tourendetails
Länge 8,4 km
Aufstieg 145 m
Abstieg 143 m
Dauer 2h 17´
Niedrigster Punkt 325 m
Höchster Punkt 415 m
Download:

Die Tour wird präsentiert von: Schwäbischer Albverein

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