Wanderschleife 16: Die große Runde – einmal rund um Crailsheim Variante 2

Wanderung

Beste Jahreszeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Schwierigkeit
1 von 6
Technik
2 von 6
Rundtour familienfreundlich kulturell / historisch

Vom Parkplatz nördlich des Hauptfriedhofs aus starten wir Richtung Westen, entfernen uns von der Bundesstraße und laufen zunächst an der Hecke des Friedhofes entlang. Bei der Gärtnerei Quarz wenden wir uns nach rechts. Auf dem Heldenmühlenweg gelangen wir über die Bahnlinie und die Nordwestumgehung direkt zur Heldenmühle (siehe Wanderung 13). Vorsicht beim Überqueren der Straße!

Wochentags ist an der Mühle viel Werksverkehr und wir sollten das Gelände des Steinbruchs und Schotterwerks nicht betreten. An Sonntagen aber lohnt es sich, bis zur Jagst zu gehen. Von der Steinbrücke aus haben wir einen schönen Blick auf die Mühle und die neu entstandene Fischtreppe.

Unser Wanderweg jedoch führt vor dem Mühlengelände nach links auf dem „Jagststeig“ Richtung Crailsheim. Nach einer Linkskurve erreichen wir die Bahnlinie. Vor der Bahnüberquerung biegen wir nach rechts ein und passieren ein altes Bahnwärterhäuschen. An der nächsten Brücke wenden wir uns nach rechts, gehen die Anhöhe hinunter und kommen zum Kalkmühlensteg.

Variante 2:

Nach dem Kalkmühlensteg überqueren wir die Tiefenbacher Straße und laufen geradeaus in die Wolfgangstraße, die im Stadtteil Roter Buckliegt. Auf Höhe des Wolfgangstifts biegen links in die Theodora-Cashel-Straße ein. An deren Ende geht es links hinunter zur Haller Straße.

Wir wenden uns nach rechts und laufen auf das Gebäude des ehemaligen Bades Sauerbronnen zu.

Hier überqueren wir an der Fußgängerampel die Haller Straße und befinden uns auf dem McKee-Platz, dessen Name an die früheren Kasernen der US-Armee, die McKee Barracks, erinnert. Auf dem Platz mit seinen Wasserspielen steht die Spitze des Original-Glockenturms der amerikanischen Kapelle, die dem Abriss der Kasernen zum Opfer fiel.

Wir bleiben auf dem Gehweg der Haller Straße stadteinwärts, gehen am Neubau der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde vorbei, bis wir nach wenigen Schritten zum Fußgängersteg über den Sauerbrunnenbach gelangen. Hier biegen wir rechts ein, um gleich danach links einzuschwenken und werden auf einen Fuß- und Radweg geführt, der zwischen dem Stadtteil Sauerbrunnen und dem im Zuge der Konversion des Militärgeländes ab 2003 entstandenen Stadtteil Hirtenwiesen II hindurchführt.

Ein „Crailsheimer GeschichtsPunkt“ weist uns darauf hin, dass wir uns im Bereich des ehemaligen „Löwengangs“ befinden, der bis an den Rand des ehemaligen Fliegerhorstes an der Ludwig-Erhard-Straße führt.Wir aber wenden uns nach rechts und steigen auf einem Trampelpfad auf den neu geschaffenen Wall hinauf. Oben bietet sich ein wunderbarer Weitblick in alle Richtungen über den Westen der Stadt und seine Umgebung. Auf dem Wall vor uns sehen wir eine der größten thermischen Solaranlagen Deutschlands, die seit 2004 die Bewohner des neuen Stadtteils Hirtenwiesen mit Wärme versorgt, sowie den Weinberg der Stadtwerke Crailsheim.

Wir laufen zunächst oben auf dem Wall parallel zum „Löwengang“, werden dann nach unten geführt, überqueren einen Parkplatz und stoßen auf die Ludwig-Erhard-Straße. Nach dem Überqueren der Straße geht es kurz nach links, dann rechts in die Straße Im Fliegerhorst. Vorbei am Hangar, der Veranstaltungshalle der Stadt Crailsheim, biegen wir links ab in die Friedrich-Heyking-Straße und gleich wieder rechts in die Burgbergstraße, die uns durch das alte Kasernengelände des Fliegerhorstes Crailsheim führt. Die Anlage ist heute neben der jahrzehntelangen Nutzung für sozialen Wohnraum und die Unterbringung von Obdachlosen und Asylbewerbern auch Standort von Schulen und öffentlichen Einrichtungen.

Wir verlassen den Fliegerhorst durch das Torbogengebäude, passieren die Städtische Musikschule und gelangen wieder auf die Ludwig-Erhard-Straße. Wir biegen rechts ab, gelangen zur Gaildorfer Straße, wo wir wieder rechts abbiegen. Nach dem Unterqueren der Eisenbahnbrücke halten wir uns an der Ampel nach links, um gleich danach wieder nach links in die Horaffenstraße einzubiegen. Wir laufen parallel zur Bahnlinie und sehen in einiger Entfernung vor uns das Industriedenkmal des Crailsheimer Wasserturms. Zuvor haben wir in einer Rechtskurve die Gelegenheit, nach links auf die Fußgängerbrücke über der Bahnlinie zu steigen und von oben auf die Reste des ehemaligen Bahnbetriebswerks zu blicken.

Zurück auf der Horaffenstraße können wir für eine Erfrischung die Gaststätte am Wasserturm aufsuchen, unser Wanderweg führt uns aber schon zuvor rechts am Vereinsheim des ESV Crailsheim vorbei. Nach der ESV-Anlage halten wir uns nach links und kommen ins freie Feld. Wir wandern über ca. 2,5 km zwischen der Bahnlinie und der Wohnbebauung des Stadtteils Altenmünster hindurch Richtung Süden. An der Heerstraße treffen wir auf die Verbindungsstraße Altenmünster-Ingersheim. Wir gehen über die Brücke nach links Richtung Ingersheim, passieren den Wegweiser rechts zur Rodmühle und stoßen am Ortseingang von Ingersheim auf die Route der Variante 1.

Von der Jagstbrücke aus jagstaufwärts ist noch das Wehr zu sehen, das zur früheren Ingersheimer Mühle gehörte.

Nach der Brücke biegen wir in die Untere Gasse nach rechts ab. Am hinteren Ende führt eine steile Treppe nach oben in die Straße Schollenberg, die wir aber oben gleich wieder nach rechts verlassen. Über die Straße Am Haldenberg kommen wir in die Sülzbachstraße. Nach der Hausnummer 24 biegt ein Fußweg nach rechts ab und führt uns hinunter zum Tümpfelbach. Linkerhand erkennen wir eine Fußgängerbrücke über den Bach, die über einen Wiesenweg zu erreichen ist. Wir stoßen auf einen Wirtschaftsweg und biegen links ab.

Wir erreichen die Ellwanger Straße, halten uns kurz links und überqueren die Straße an der Fußgängerampel. In der Sulzbrunnenstraße biegt nach 30 m ein Weg nach rechts ein. Wir laufen parallel zum Tümpfelbach, der inzwischen vom Biber zu einem Feuchtbiotop gestaltet wurde. Weiter des Weges gelangen wir zum Naturdenkmal Sulzbrunnen. Mit seinen Seen, dem Schilfbewuchs und den abgestorbenen Bäumen bietet es am Rande des Gewerbegebiets einen Ort der Stille.

Angekommen an der Wittauer Straße wenden wir uns nach links, folgen der Straße bis zur L 2218, die nach Dinkelsbühl führt, überqueren die Straße und gelangen auf einen Feldweg. Dieser führt kurz darauf nach links, dann wieder nach rechts und wieder nach links Richtung Siedlung. Für die nächste Zeit führt unsere Tour auf Feld- und Wiesenwegen an deren östlichem Rand entlang, wobei wir die Bachläufe von Hammerbach und Trutenbach überqueren und das eindrucksvolle Naturdenkmal einer alten Eiche passieren – immer entlang der Wohnbebauung. Schließlich stoßen wir auf die Goldbacher Straße, die wir überqueren. Gegenüber liegt ein Kinderspielplatz, an dem wir rechts vorbeigehen. In der Siedlung, dem Baugebiet Kappeläcker, geht es wieder rechts, dann geradeaus bis zum Radweg. Ihm folgen wir nach links und überqueren die L 1066.

Wir halten uns kurz rechts, um dann nach links in eine wunderbare Kastanienallee Richtung Eichwald einzubiegen. Oben angekommen geht es wieder links weiter den Berg hinauf bis zur Hindenburgeiche. Wir gehen nach links entlang der Hangkante und dabei einem Abschnitt des Crailsheimer Planetenwegs folgend zum Vogel-und Tierpark und zur „Villa“. Wir befinden uns auf dem „Balkon über der Stadt“. Wanderung 1 bietet hierfür die Erklärungen.

Vor der „Villa“ gehen wir nach rechts, durchqueren den ehemaligen botanischen Garten und passieren die Geologische Pyramide. Wir steigen den Berg entlang des Wanderwegs E 8 hinunter, überqueren die Beuerlbacher Straße, um gleich darauf gegenüber auf den Karlsberg zu gelangen. Auch hier finden wir die Beschreibung der interessanten Punkte bei Wanderung 1.Dort halten wir uns jeweils links und stoßen schließlich in der Nähe einer Tankstelle auf die B 290. Diese überqueren wir und nehmen gegenüber den Hans-Neu-Weg, der uns zum Haupteingang des Städtischen Friedhofs führt. Vorbei an Kriegsgräberfeldern für die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs und der Friedhofskapelle durchqueren wir das Friedhofsgelände, verlassen es durch den nördlichen Ausgang und finden uns wieder auf dem Parkplatz, der der Ausgangspunkt unserer „Königstour“ um die Stadt war.



Weitere Tourendetails
Schwierigkeit leicht
Länge 15,7 km
Aufstieg 70 m
Abstieg 70 m
Dauer 4h 0´
Niedrigster Punkt 396 m
Höchster Punkt 467 m
Download:

Die Tour wird präsentiert von: Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e.V.

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