Radeln und genießen: Das ist die "Tour de Hohenlohe"

Die "Tour de Hohenlohe" hat sich zur Erfolgsgeschichte entwickelt. Die teilnehmenden Radfahrer kommen aus ganz Deutschland ins Hohenloher Land. Im Städtchen Schrozberg startet die Tour, wie bereits berichtet, am Samstag, 11. September, um 10 Uhr. Eine abwechslungsreiche Strecke, kulinarische Genüsse und geselliges Beisammensein erwartet die Radler.

Bei der sportlichen Variante fahren die Radler mehr als 80 Kilometer durch die schönsten Ecken der Hohenloher Ebene. Verträumte Landschaften, anmutige Täler und die herrliche Silhouette von Rothenburg ob der Tauber lassen das Auge leuchten. Mittagsrast ist im geschichtsträchtigen Dorf Brettheim gemeinsam mit den Radlern, die die zweite und mit 45 Kilometern kürzere Tagestour vorziehen. Vormittags ist ein Zwischenstopp beim Segelfluggelände in Windisch-Bockenfeld geplant. Die kleinere Strecke eignet sich besonders auch für Familien mit Kindern. Am Samstagabend steigt mit dem Radlerfest auf dem Marktplatz in Schrozberg noch ein besonderes Highlight.

Am Sonntag geht es mit 45 Kilometern durch die typische Hohenloher Landschaft nach Blaufelden, über das ehemalige Oberamtsstädtchen Gerabronn nach Bartenstein zur Mittagsrast und über Riedbach nach Schrozberg zurück. Für die Stadt Schrozberg fallen damit zwei Ereignisse auf ein Wochenende: Die Tour de Hohenlohe und die Einweihung des neuen Marktplatzes. Dies will natürlich gefeiert werden. Und so erwartet die Besucher - egal ob sie mit dem Rad kommen oder auf andere Weise - ein großes Festwochenende.

Los geht das Marktplatzfest bereits am Freitag, 10. September, um 18 Uhr. Das Programm der folgenden beiden Tage beginnt um 9.45 Uhr mit Aufwärmgymnastik der AOK - genau das Richtige, wenn viele Kilometer im Sattel bevorstehen. An allen drei Tagen gibt es auf dem Marktplatz ein buntes Rahmenprogramm mit vielen kulinarischen Leckereien.

Info: Alle Informationen zur Tour gibt es auch im Internet unter www.tour-de-hohenlohe, zum Marktplatzfest unter www.stadt-schrozberg.de.

Gaildorfer Rundschau vom 09.09.2010